Elektro-Seilwinde mit elektr. Laufkatze 150 kg / 300 kg Tragkraft 12m/6m
Elektro-Seilwinde mit elektr. Laufkatze 150 kg / 300 kg Tragkraft 12m/6m
Highlights
ÖffnenDiese elektrische Seilwinde wird mit integrierter elektrischer Laufkatze geliefert und besitzt eine maximale Tragkraft von 300 kg. Sie wird für Hebearbeiten im Lager, in der Garage oder in der Werkstatt eingesetzt- für ein horizontales und vertikales Bewegen von Fässern, Motoren, schweren Einzelbauteilen und vielen mehr.
- Hebearbeiten im Lager, in der Garage oder der Werkstatt
- Leistungsstarker Motor (550 W Leistung) inklusive Überhitzungsschutz
- Horizontales und vertikales Bewegen von Lasten
- Belastung: 150 kg (Einzelhaken) und 300 kg (Doppelhaken)
- Eigengewicht von 25,5 kg
Mit ähnlichen Produkten vergleichen
ÖffnenProduktbeschreibung
ÖffnenElektro-Seilwinde mit elektrischer Laufkatze
Ein unverzichtbarer Helfer bei Hebearbeiten in Lager oder Werkstatt
1. Die wichtigsten Daten im Überblick
2. Anwendung und Einsatzbereiche
3. Einsatzdauer und Wartung
4. Zubehör und ähnliche nützliche Produkte
5. Begriffserklärung und häufig gestellte Fragen
6. Technische Daten
1. Die wichtigsten Daten im Überblick
- Tragkraft: 150 kg (Einzelhaken) bzw. 300 kg (Doppelhaken)
- Hubhöhe: 12 m (Einzelhaken) bzw. 6 m (Doppelhaken)
- Staub- und Spritzwassergeschützt nach IP54
- Hebegeschwindigkeit: 8 m/min bzw. mit Umlenkrolle 4 m/min
- Fahrgeschwindigkeit Laufkatze: 16,4 m/min
- Motorleistung: 550 W
- Mit thermischen Überlastschutz und automatischer Endabschaltung
- Umlenkrolle mit Lasthaken im Lieferumfang enthalten
- Separate Handbedienung für die Laufkatze
- Für H-Stahlträger von 68 - 110 mm Breite und min. 100 mm Höhe
- Anschlussspannung: 230 V, 50 Hz
- Kabelummantelung aus widerstandsfähigem Vollgummi
- Kabel durch Drahtseil vor hohen Zugbelastungen und Abreissen geschützt
2. Anwendung und Einsatzbereiche
Diese elektrische Seilwinde mit elektrischer Laufkatze ist ideal geeignet für das Heben von Lasten, egal ob in Werkstatt, Lagerhalle oder im privaten Bereich, wie z.B. in der Garage oder im Hobby-Bastelkeller.
Motoren, Karosserien, schwere Einzelbauteile, Fässer und andere unhandliche Gegenstände lassen sich einfach und sicher in vertikaler und dank der elektrischen Laufkatze auch in horizontaler Richtung bewegen.
Die Seilwinde kann überall dort eingesetzt werden, wo sich ein H-Stahlträger zur Befestigung befindet. Durch die Laufkatze ist das Gerät auch nicht stationär gebunden, und Sie können Ihren Seilzug immer an den Ort holen, wo Sie ihn gerade brauchen. Sie benötigen nicht mehrere Seilzüge für verschiedene Lagerstationen.
Mit seinem äußerst stabilen 12 m Drahtseil und den robusten Lasthaken kann die Seilwinde Lasten von 150 kg heben.
Die maximale Belastung der elektrischen Seilwinde lässt sich auf 300 kg verdoppeln, indem der Lasthaken am Gehäuse des Gerätes eingehakt und die Umlenkrolle mit zweitem Lasthaken zum Heben eingesetzt wird (Doppelhaken). Durch die doppelte Seilstrecke halbiert sich die Hebegeschwindigkeit unter Last von 8 m/min (Einzelhaken) auf 4 m/min mit Umlenkung (Doppelhaken).
Das Gewicht des Gerätes beträgt inklusive Laufkatze 25,5 kg.
Der leistungsstarke Motor mit 550 W Leistung ist mit einem Überhitzungsschutz ausgestattet, um Schäden am Motor zu vermeiden. Die Sicherheitsabschaltung am Gerät gewährleistet einen Motorstopp, sobald das Seil komplett eingezogen wurde. Ein weiterer Schalter stoppt die Winde wenn das Seil vollständig abgewickelt wurde, und verhindert ein entgegengesetztes Aufwickeln des Seiles.
Um die Seilwinde zu bedienen, ist diese mit einer Fernbedienung ausgestattet, die mit einem Kabel am Gerät gefestigt ist. Dort befindet sich auch ein Not-Aus-Schalter, um das Gerät bei Gefahrensituationen sofort anzuhalten. Die elektrische Laufkatze wird über ein zweites Bedienelement gesteuert.
Die Kabelummantelung besteht aus hochwertigen Gummi, welches hohen Beanspruchungen gewachsen und dennoch flexibel ist.
3. Einsatzdauer und Wartung
3.1 Einsatzdauer:
Um eine Überlastung bzw. Überhitzung des Motors von Hubwerken zu verhindern und somit ein gefahrloses Arbeiten zu garantieren, muss die angegebene Einschaltdauer - auch Aussetzbetrieb genannt - eingehalten werden.
Hierbei bedeutet beispielsweise S3-25% - 10 min.:
Nennbetriebsart S3 - periodischer Aussetzbetrieb
Aussetzbetrieb ohne Einfluss des Anlaufens auf die Temperatur
25% - 10 min. - 2,5 min. Betrieb dann 7,5 min. Pause
3.2 Betriebsstunden und Wartung:
Um festzustellen wie lange ein Hubwerk sicher betrieben werden kann, ohne dass Materialermüdung oder Verschleißerscheinungen an sicherheitsrelevanten Bauteilen zu erwarten sind, werden Krane und kraftgetriebene Winden in verschiedene Triebwerksgruppen eingeordnet. Die entsprechende Triebwerksgruppe gibt Auskunft darüber, wieviele Stunden ein Gerät in Betrieb genommen werden darf, bevor eine Generalüberholung notwendig wird (= theoretische Nutzungsdauer).
Ein Seilzug der Triebwerksgruppe M1 (FEM: 1Dm) beispielsweise muss, wenn er regelmäßig nahe der Höchstbeanspruchung (Lastkollektiv L4) benutzt wird nach 100 Betriebsstunden generalüberholt werden.
Eine Generalüberholung muss laut FEM nach spätestens 10 Jahren erfolgen, auch wenn die theoretische Nutzungsdauer des Hebewerks noch nicht aufgebraucht wurde.
4. Zubehör und ähnliche nützliche Produkte
Diese elektrische Seilwinde mit Laufkatze ist nicht das Richtige für Sie? Finden Sie das für Ihren Einsatzzweck perfekte Hebezeug in unserer Sparte Hebezeuge
Hier finden Sie unter anderem Seilzüge zur Festmontage, Flaschenzüge und vieles mehr.
Sie müssen Lasten ohne festen Anschlagpunkt heben? Kein Problem mit unserer Rundschlinge 1000 Kg, 2 m
5. Begriffserklärung
- Theoretische Nutzungsdauer - auch SWP genannt (safety working period): Zeitraum in dem ein Hubwerk genutzt werden darf bevor eine Generalüberholung erfolgen muss (s. 3.2)
- FEM (Federation Europeenne de la Manutention) - Europäische Vereinigung der Förder- und Lagertechnik (Wirtschaftsverband) - die FEM Regeln genießen international einen hohen Stellenwert, sind aber NICHT zu verwechseln mit den UVV (Unfallverhütungsvorschriften).
- Lastkollektiv - Die Beanspruchungen von Hebewerken wie Seilwinden werden in vier Gruppen unterteilt:
L1: Triebwerk oder Teile davon werden laufend geringen Beanspruchungen und nur ausnahmsweise der Höchstbeanspruchung ausgesetzt
L2: Triebwerk oder Teile davon werden laufend geringen Beanspruchungen und oft der Höchstbeanspruchung ausgesetzt
L3: Triebwerk oder Teile davon werden laufend mittleren Beanspruchungen und oft der Höchstbeanspruchung ausgesetzt
L4: Triebwerk oder Teile davon werden laufend der Höchstbeanspruchung benachbarten Beanspruchungen ausgesetzt
Die Stärke der Beanspruchung laut Lastkollektiv wirkt sich direkt auf die theoretische Nutzungsdauer einer Seilwinde aus.
Technische Daten
ÖffnenAllgemein
Abmessungen
Kompatibilität
technische Daten
Lieferung
Einsatzdaten
Ausstattung
thermischer Überlastschutz | ja |
---|

